Von: mk
Bozen – Das Bürgerkomitee Gries-Bozen möchte die Öffentlichkeit auf ein Problem in Südtirols Landeshauptstadt aufmerksam machen: Immer öfter werden Hauswände von Unbekannten beschmiert. Diese Vorfälle von Vandalismus beeinträchtigen laut Bürgerkomitee nicht nur das Stadtbild, sondern verursachen auch erhebliche Kosten für die betroffenen Eigentümer.
In den letzten Jahren hätten sich die Vorfälle in Bozen gehäuft. Besonders betroffen seien historische Gebäude und Wohnhäuser, deren Fassaden durch Graffiti und andere Schmierereien verunstaltet werden. „Diese Taten sind ärgerlich“, erklärt Petra Eisenstecken, Sprecherin des Bürgerkomitees Gries-Bozen.
Das Bürgerkomitee Gries-Bozen fordert daher verstärkte Maßnahmen zur Prävention und Aufklärung: „Wir appellieren an die Stadtverwaltung, die Überwachung zu intensivieren und die Täter konsequent zur Rechenschaft zu ziehen. Gleichzeitig möchten wir die Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigen, verdächtige Aktivitäten zu melden und sich aktiv an der Erhaltung unseres Stadtbildes zu beteiligen.“
Abschließend wirft das Bürgerkomitee die Frage auf, an wen sich Privateigentümer wenden können, um die Kosten für die Instandhaltung ihrer Gebäude nicht selbst übernehmen zu müssen. „Gibt es Förderungen, die in solchen Fällen greifen? Wir bitten die Stadtverwaltung um eine klare Stellungnahme und Unterstützung für die betroffenen Eigentümer“, erklärt Eisenstecken abschließend
Für Rückfragen und weitere Informationen steht das Bürgerkomitee Gries-Bozen gerne zur Verfügung.
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