Polizei im Einsatz

Bozen: Passant auf offener Straße mit Küchenmesser bedroht

Freitag, 01. März 2024 | 11:36 Uhr

Bozen – In der Turin-Straße in Bozen ist ein Mann völlig ausgeflippt und hat einen Passanten auf offener Straße mit einem Küchenmesser bedroht. Auf den Zwischenfall hat zunächst der Bozner Gemeinderat Claudio Della Ratta aufmerksam gemacht.

Der mutmaßliche Täter, der in einem Appartement des Wohnbauinstituts lebt, soll bereits polizeibekannt sein. Offenbar brüllte der Mann auf offener Straße herum und trat auf einen Zigarettenautomaten ein.

Ein mutiger Passant, der sich dem Mann näherte, wollte ihn beruhigen. Doch das Ergebnis fiel anders als erwartet aus: Der Mann zückte ein Küchenmesser und bedrohte ihn. Laut Della Ratta habe er dabei geschrien, dass „ihm niemand etwas anhaben“ könne.

Weitere Zeugen wählten unterdessen die Notrufnummer 112. Innerhalb weniger Minuten tauchte die Polizei auf und suchte den Mann in dessen Wohnung auf. Das Küchenmesser wurde sichergestellt und konnte vom Passanten als „Tatwaffe“ identifiziert werden. Dieser hat im Anschluss Anzeige erstattet.

Wie Della Ratta auf Facebook erklärt, wirke die „Gewissheit auf Straffreiheit wie ein Katalysator für solche Vorfälle“. Das gesamt System liberal rechtsstaatlicher Prinzipien müsse überarbeitet werden.

„Wir erleben ununterbrochen Vorfälle von grundloser Gewalt und von Vandalismus, wobei sich die Täter darauf verlassen, dass sie ungestraft davonkommen, selbst wenn man sie identifiziert“, betont Della Ratta. Es sei an der Zeit, dass auf Regierungsebene Vorschriften eingeführt werden, um solchen Aktionen so wirksam wie möglich zu begegnen.

Von: mk

Bezirk: Bozen

Kommentare
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Trina1
Trina1
Kinig
2 Monate 1 Tag

Sozialwohnung, kriminell na wie dumm ist man arbeitet respektiert Gesetze und für so ein Gesindel arbeiten wir alle damit sie recht gut leben ohne Spesen! Einfach zum schämen wie weit wir gesunken sind!

nixischfix
nixischfix
Superredner
2 Monate 1 Tag

so ist leider die Realität..

N. G.
N. G.
Kinig
2 Monate 1 Tag

Dummes und dämliches Geschwafel denn die Mehrheit der Ausländer arbeitet …!
Schäm dich für deine rechte Denke!…

Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Superredner
2 Monate 1 Tag

Südtirol, ein Schlaraffenland für Tunichtgute.

Rabe
Rabe
Superredner
2 Monate 1 Tag

Dabei ist Tunichtgute noch milde ausgedrückt. Man sollte da schon von Kriminelle sprechen!

Normalos
Normalos
Grünschnabel
2 Monate 1 Tag

Nicht nur Südtirol, Europaweit!!

info
info
Universalgelehrter
2 Monate 1 Tag

Nicht nur weltweit, der ganze Kosmos!

man denke nur an Darth Vader

nixischfix
nixischfix
Superredner
2 Monate 1 Tag

wäre höchst an der Zeit dass solchen Typen endlich die Justitzkeule geboten wird. Ich hoffe dass die Regierung was macht, so kann das nicht weiter gehen..

N. G.
N. G.
Kinig
2 Monate 1 Tag

Ich wäre dafür das auch jeder Südtiroler für die selben Probleme genauso bezahlt. Denn die haben mehr Geld für bessere Verteidigung!

ausfihrer
ausfihrer
Grünschnabel
2 Monate 13 h

@N. G. wenn i in an fremdn lonf kim hon i mi zu benemen .

Vonmiraus
Vonmiraus
Tratscher
2 Monate 1 Tag

Ich kann nur gebetsmühlenartig wiederholen: BITTE Verantwortliche handelt! Ändert schnellstens die Gesetze, dass diese Individuen in die Schranken verwiesen werden!

N. G.
N. G.
Kinig
2 Monate 1 Tag

Und was bringt es psychisch Kranke, Drogensüchtige oder verwirrte Leute einzusperren? Auch die kämen irgendwann wieder raus. Zwangsteraphien helfen bekanntlich nicht, also … Erklär doch was es dann nützen soll?

krokodilstraene
krokodilstraene
Universalgelehrter
2 Monate 1 Tag

“…um solchen Aktionen so wirksam wie möglich zu begegnen…”

Ich lach mich tot – gar nicht passiert denen!!!

Wir schuften uns täglich ab und denen wird alles in der Allerwertesten geschoben…
Und wenn sie mal ihre “Unzufriedenheit” zeigen, werden sie mit Samthandschuhen angefasst…

gutergeist
gutergeist
Superredner
2 Monate 1 Tag

Jeder normale und arbeitende Bürger fühlt sich so von der Politik “verarscht”. Ein Grund, dass Wahlen so ausfallen. Wohnung des Landes, unser Aller Besitz, und deren Bewohner führen sich so auf?! Dank an die Zuständigen.

wahrheitssucher
wahrheitssucher
Grünschnabel
2 Monate 1 Tag

Brennende Mullkübel, schlägereien und Drogenhandel. Es ist traurig und auch beschämend wie oft man von solche Nachrichten liesst.
Es muss etwas getan werden, so kann es nicht ewig weitergehen.

N. G.
N. G.
Kinig
2 Monate 1 Tag

Glaubt denn ein Della Ratta mit irgendwelchen Vorschriften und Gesetzen das Problem einzudämmen? Mit Welchen denn? Aktionismus PUR! Diese Art von Leuten tun es trotzdem!
Will er sie denn einsperren? In das Bozener Gefängnis, wie wir fast alle… (GRINS) im Wissen das es mehr als voll ist wie heute hier berichtet?

lumpi
lumpi
Tratscher
2 Monate 1 Tag

N G heute hast wieder mal dein Gedächtnis freien Lauf gelassen. Man merkt es an den Minusdrücker. So wie immer.

Selbstbewertung
Selbstbewertung
Universalgelehrter
2 Monate 1 Tag
Wir haben sowohl in Rom wie auch in Südtirol eine rechte Regierung, die versprochen hatten, sich dieser Probleme anzunehmen. Bin neugierig, wie lange es dauert, bis die große Ernüchterung kommt und mit ihr die Einsicht, dass die Bekämpfung von Kriminalität sehr komplex ist. Gefängnis allein wird solche Fälle nicht verhindern. Da hilft übrigens auch kein Militär. Manche sind alkoholisiert, stehen unter verschiedenste Drogen, andere leiden an schweren Wahnvorstellungen usw. Diese Probleme können nicht mit Gefängnis therapiert werden, sondern bedürfen sozialer und psychiatrischer Interventionen. Weder der elegant gekleidete Mann in Bozen, der plötzlich grundlos auf 2 Frauen losgegangen ist noch der… Weiterlesen »
Homelander
Homelander
Universalgelehrter
2 Monate 1 Tag

Se vollat mir no in, ansellan zi beruign…sticht er die no o, nua bisch selbo ruhig😅 buazn isch uanfoch a päriga stodt…

Herzig
Herzig
Tratscher
2 Monate 20 h

Es sei an der Zeit, dass auf Regierungsebene scharfe Gesetze gemacht werden, damit solche und andere Fälle hart bestraft werden.

Herzig
Herzig
Tratscher
2 Monate 20 h

Und der Bozner Knast soll ganz genau so gelassen bleiben wie er ist und kein Hotel daraus machen.
Nur fürs Personal soll was verbessert werden.

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