Von: mk
Bozen – Wenige Tage vor Weihnachten haben mehrere junge Männer in Bozen ihrer überschüssigen Energie freien Lauf – mit ärgerlichem Ergebnis: Die Eingangstür eines kleinen Mehrfamilienhauses in der Erbsengasse wurde eingeschlagen. Die Hausbesitzerin und einer ihrer Mieter haben die Übeltäter weitgehend selbst ausgeforscht, schreibt Michael Fink für das Tagblatt Dolomiten.
Geholfen haben Überwachungskameras und die sozialen Netzwerke. Es wurde Anzeige erstattet. Vor einigen Jahren hat Martin Wolfsgruber, der Chef des Clubs „Martini“, in Absprache mit Hausbesitzerin Petra Überbacher vor seinem Lokal in der Erbsengasse Kameras angebracht, die nicht nur den Lokaleingang im Blick haben, sondern auch den Zugang zum kleinen Mehrfamilienhaus nebenan.
Auf einer Aufnahme sieht man, wie einige junge Männer in offensichtlich betrunkenem Zustand durch die Gasse schwanken und aufs „Martini“ zusteuern. Wohl nicht erfreut darüber, dass das Lokal geschlossen hat, verschafft sich einer der vier daraufhin Zutritt zum Stiegenhaus. Er hält hält sich dort kurz auf und beim Hinausgehen zerspringt die Glastür dann in 1.000 Splitter. Weil die Aufnahmen von hoher Qualität sind, kann man die Gesichter gut erkennen.
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