Bozen – Die Carabinieri in Bozen intensivieren ihre Präsenz im Stadtgebiet, um für Abschreckung zu sorgen. Zusätzliche Streifenwagen sollen die Vorbeugung verschiedener Straftaten gewährleisten, unterstützt durch mehr Personal, darunter Einsatzkräfte benachbarter Carabinieri-Kompanien und Spezialeinheiten.
Am vergangenen Wochenende koordinierten die Carabinieri einen großen Einsatz in Zusammenarbeit mit einer Heeresabordnung aus Neumarkt und der Hundestaffel von Leifers. 17 Streifen und fast 40 Carabinieri waren beteiligt. In Bozen und Leifers wurden 200 bekannte Personen identifiziert, 15 Geschäfte überprüft und 33 Kontrollen entlang der Drusus- und Reschenstraße durchgeführt. Dabei wurden 120 Fahrzeuge überprüft und Verwaltungsstrafen für Verkehrsverstöße verhängt.
Dabei erfolgte auch die Verhaftung eines Mannes, der Kokain in der Claudia-Augusta-Straße verkaufte, sowie die Festnahme einer Person wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt bei einem Familienstreit. Ein weiterer Mann wurde wegen Raubes festgenommen, nachdem er gegen Sicherheitskräfte eines Elektro-Discounters in Bozen Süd gewalttätig geworden war. In den Hausarrest überstellt wurde hingegen eine Frau, die des mehrfachen Diebstahls beschuldigt wird.
Die Carabinieri kündigen weitere Sicherheitsmaßnahmen an: Die Mobile Station wird auch in anderen kriminalitätsgefährdeten Gebieten eingesetzt. Zudem setzen sie auf den Drogensuchhund “Chip”, Soldaten des siebten Carabinieri-Regiments in Leifers sowie hochspezialisierte Soldaten für Krisengebiete und die Prävention terroristischer Bedrohungen.
Von: luk
Gähn. Wenn diese ganzen Einsatzkräfte zur Verfolgung wahrer Kriminalität (wie z.B. die immense Steuerhinterziehung) eingesetzt würden, wäre mehr getan, als durch die Identifizierung von 200 bereits bekannten Personen und den Aufgriff von vier Kleinverbrecher:innen. Werden diese Alibiaktionen mit der neuen Landesrätin für gefühlte Unsicherheit noch mehr? Ein Fall für den Rechnungshof?
Nein ein Fall für die GDF.
https://www.gdf.gov.it/it
Steuerhinterziehung? Dafür haben Wir doch die Macht der Finanzierie. Es sollte nur auf Basis der verschiedenen Einsatzkräfte mehr Zusammenarbeit geben.
@info, betreibst du wieder Hetze gegen die Ordnungshüter ?
Steht da irgendwo dass die Bekämpfung der Steuerhinterziehung ausgesetzt wurde ?
Dafür ist die ‘GdF’ zuständig u die gehen sicherlich weiterhin ihrer Arbeit nach. Die Carabinieri hingegen sind für die öffentliche Ordnung u Sicherheit der Bürger zuständig, da auch ‘große’ Kriminelle mal klein angefangen haben ist es wichtig auch die Kleinkriminellen rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehen..
Man nimmt lieber dem Süchtigrn seinen Stoff den er brauch, überlässt Kriminellen ihr Geld anstatt Reichen ihre Steuern. Denn Süchtigen und Dealer mucken nicht auf.
NG Das sieht Dir wieder ähnlich!
@ info
Wir sind schon ein interessantes Volk. Vor dem Wahlen schreien wir alle nach mehr Polizei, mehr Kontrollen, Überprüfung all dieser Einwanderer, Drogenhändler, usw.
Kaum ist mehr Polizei da meckern wir schon wieder, dass diese anderswo eingesetzt werden sollen.
Zum einem muss man sagen dass Carabinieri und Sicherheitspolizei nicht für Steuerhinterziehung ausgebildet sind und zum anderen hat dies sicher nicht mit der neuen Landesrätin zu tun. Die wird erst irgendwann im Februar ihr Amt effektiv beginnen und dann sicherlich Monate brauchen bis sie eventuell, meiner Meinung nach gar nichts, bewirken kann. Eine Verschiebung von Polizeieinheiten benötigt viele Monate der Planung.
@ N.G.
Wer sind in Südtirol diese Reichen? Ich bin mir sicher, dass sie diesen nie und nimmer beikommen werden denn die haben alle ihre Steuerberater im Haus und finden genügend legale Schlupflöcher um den Steuern, die Sie wünschen dass diese zahlen sollten, legal umgehen können.
Bedenken Sie aber auch dass 43% der Italiener nur 1,73% der IRPEF bezahlen (das reicht nicht einmal aus um die Sanitätskosten zu bezahlen) und 0,12% der Reichen bereits 7% bezahlen, 0,16% (200-300.000) bezahlen 3,5 % der Steuern und 1,39% (100-200.000) bezahlen 22,26%
Also irgendwer bezahlt doch die Steuern.
@peterle, du meinst die GdF sollten mit den Carabinieri zusammenarbeiten da Drogendealer gleichzeitig auch Steuerhinterzieher sind.. in D, wo die Legalisierung von Cannanis angestrebt wird, rechnet man mit 1,5 – 2 Milliarden € an Steuereinnahmen..
@N.G. wirklich brauchen tut den Stoff eigentlich niemand, meine Eltern haben über 90J ohne überlebt..
@Chrys, Wir.. ? Du darfst nicht alle Südtiroler in einen Topf werfen, die Falschparker verlangen dass die Schnellfahrer mehr kontrolliert werden sollen u umgekehrt, die Hotelbesitzer verlangen dass UaB u Privatzimmervermieter höher besteuert werden sollen, umgekehrt natürlich genauso.. Diejenigen die sich an Gesetze halten verlangen mehr Polizeikontrollen u andere halt weniger..
@Chrys Na ja, da unterschätzt du die schwarzen Kassen hoffnungslos! Grins
Da könnte ich Geschichten erzählen..!
@Pyrrhon Da unterliegst du nem Denkfehler. Auch ich bin der Meinung es sollte mehr Finanzbeamte geben als Polizei die Delikten auf den Grund geht die eigentlich oft harmlos sind. Zumindest im Bereich Drogen.
Und das meinte Info.
Auserdem, die angeforderte Hilfe wird wieder wegfallen und dann geht es gleich weiter. Aktionismus!
Mit ausgeliehenen Ordnungshütern für Abschreckung sorgen? Für wie lange dann? Glaub kaum, dass dadurch nur ein Gramm weniger verkauft wird. Der Süchtige braucht den Stoff und der Dealer verkauft gern. Dann sinds eben ein paar Dealer weniger und dafür mit mehr Drogen.
Dein Geschäftsmodell wackelt?
seit i woaß das vor 2 johr “ausglichne” carabiniert in brixen mit obdochlose ohne aufentholtsgenehmigung, de johrelong aufn hartmansplotz krach und dreck gmocht hobn und ba tog überoll hin gsch…. und gepis… hobn und regelmäßig leit ungepöbelt hobn, und ba de insre carpf und stodtputz gleich regelmäsig weggschaug hobn, innerholb 2 tog erfolgreich obderfohrn sein, find i es guat das selche kemmen! denn: oder de hobn mehr “schärfe” oder wieniger augn de se ständig zuadruckn!
Vor Was denn abschrecken?Vor den schlimmen,schlimmen Strafen?Ha ha ….
i begrüß jo den vermehrten einsotz und de größere präsenz, ober leider sein de wie de vespn, verjogsch de kemmen se a de a glei drauf wieder!
Immer wieder lustig zu lesen wie sich manche über die Ordnungshüter beschweren und im gleichen Moment keinen blassen Schimmer von den Aufgaben der einzelnen Organe habe
In Bozen bemerkt man die höhere Präsenz der Ordnungskräfte. Es ist auffallend dass vor allem in der Nacht sehr viele Streifen unterwegs sind.
In Meran isch es gleich notwendig wia in Bozen!
Bin leschtens znocht durch die drusus hoam gfohren und do sein min. 15-20 carf-autos, sprich einheiten rechts und links, beinahe ba jeder einfohrt gstonden und auto kontrolliert, zuguterlescht nu eine ba der tanke noch der insel in dunkeln und hoben beobochtet……super
Woas it wos sie um ca 23:00 in der drusus finden welln ober naja…..
mir isch a lächeln übers gsicht innigrutscht……..
Carf, steat do wous enck braucht, war gscheider! @kaisernero
Früher gab es auch Strassensperren um zu sehen wer Abends alles unterwegs ist, und das hat auch gewirkt. Dann können die Einbrecher mit dem Taxi von Haus zu Haus fahren.
in Meran könnte auch mehr kontrolliert werden in der Industriezone fahren mache Autofahrer wie verrückte auch wenn die Box ist