Von: mk
Bozen/Trient – Das Coronavirus meldet sich zurück: In der Woche vom 17. bis 23. Februar hat sich die Sieben-Tage-Inzidenz in unserer Region verschlechtert. In Südtirol ist die Zahl der Neuansteckungen um 10,2 Prozent im Vergleich zur vorhergehenden Woche angestiegen, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.
Die Inzidenz liegt demnach bei 68,3 pro 100.000 Einwohner. Im Trentino macht der Anstieg sogar 14,5 Prozent aus. Die Inzidenz ist dort allerdings niedriger und liegt bei 51,1 pro 100.000 Einwohner. Dies geht aus dem wöchentlichen Bericht der Forschungsstiftung GIMBE hervor.
In Südtirol liegt die Hospitalisierungsrate über dem nationalen Durchschnitt: Sechs Prozent der Krankenhausbetten werden von Covid-19-Patienten belegt. Die Rate der verabreichten Viertimpfungen ist bei uns mit 27,5 Prozent hingegen niedriger als im Vergleich zum nationalen Durchschnitt, der bei 31,2 Prozent liegt.
Genau umgekehrt ist es im Trentino: Dort beträgt die Hospitalisierungsrate bei 3,9 Prozent und fällt damit unter den nationalen Durchschnitt. 36,2 Prozent der impfbaren Bevölkerung ließ sich hingegen die vierte Dosis verabreichen – ein Wert, der höher als der nationale Durchschnitt ist.