Zweitwohnungen in gewissen Gemeinden plötzlich bewohnt

Corona-“Flüchtlinge” sorgen in Südtirol für Angst

Freitag, 13. März 2020 | 09:51 Uhr

Bozen – Die Einheimischen in Tourismusgemeinden mit vielen Zweitwohnungen sind besorgt, weil die verschärfte Coronavirus-Krise viele Norditaliener hat Reißaus nehmen lassen, die nun in ihren Zweitwohnungen in Südtirol Zuflucht suchen. Wie das Tagblatt Dolomiten berichtet, brennt nun in Wohnungen Licht, die sonst höchstens an Weihnachten oder Ferragosto bewohnt sind.

In den betroffenen Gemeinden, wie Kastelruth, Welschnofen, Innichen oder den ladinischen Tälern wollen die Bürgermeister strenger kontrollieren und die Menschen – die teilweise aus den Corona-Epizentren in Norditalien kommen – dazu bewegen, nach Hause zu fahren.

Mehr dazu lest ihr in der heutigen „Dolomiten“-Ausgabe!

Von: luk

Bezirk: Bozen

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