Von: mk
Bozen – Kaum eine Woche ist seit der Öffnung der Coronaschutz-Impfung für Menschen über 50 Jahre vergangen. Nun sind bereits knapp 60 Prozent dieser Personengruppe entweder einmal geimpft, für die Impfung vorgemerkt oder von Covid-19 geheilt. Ab Donnerstag, 13. Mai, können sich deshalb nun auch die über 40-Jährigen für die Coronaschutzimpfung vormerken.
„Es wird verimpft, was geliefert wird“ ist die Devise des Südtiroler Sanitätsbetriebes bezogen auf die Coronaschutzimpfung. Die positiven Folgen dieses konsequenten Vorgehens: 162.143 Erstdosen und 65.678 Zweitdosen wurden bereits verimpft, Insgesamt wurden in Südtirol also bereits 227.821 Impfdosen verabreicht.
Nun folgt der nächste Schritt der Impfkampagne. Ab Donnerstag, 13. Mai 2021, 00.00 Uhr, können sich alle Südtirolerinnen und Südtiroler über 40 Jahre für die Coronaschutzimpfung vormerken. Selbstverständlich können sich die Personengruppen, die bisher berechtigt waren, auch weiterhin für die Coronaschutzimpfung vormerken.
Empfohlen wird, die Vormerkung für den Impftermin online vorzunehmen. Unter https://sanibook.sabes.it und https://www.sabes.it/vormerken ist eine Vormerkung des Impftermins rund um die Uhr und ohne Warteschleife möglich.
Alle, die sich nicht online vormerken können oder wollen, können sich telefonisch an die einheitliche Vormerkzentrale wenden, und zwar von Montag bis Freitag, 8.00 bis 16.00 Uhr unter den Telefonnummern 0471 100999 und 0472 973850.
Bei der Vormerkung gilt zu berücksichtigen, dass bei den Impfstoffen von Pfizer-Biontech und Moderna nach 35 Tagen die Zweitimpfung vorgesehen ist und diese nicht ohne Weiteres verschoben werden kann. Die Planung des Sanitätsbetriebes geht über Wochen, deshalb kommen alle die Person, welche die Zweitimpfung nicht termingerecht wahrnehmen können, auf eine Warteliste. Falls Impftermine frei werden, werden diese Personen gerufen – auch nach dem eigentlichen zweiten Impftermin hinaus. Dadurch vermindert sich allerdings der Impfschutz etwas.