Von: luk
Bozen – Das Bozner Landesgericht befasst sich immer häufiger mit Betrugsfällen im Onlinehandel, schreibt die Zeitung Alto Adige. Häufig werden die Kunden von günstigen Preisen angelockt, nach der Zahlung wird der bestellte Artikel aber nicht geliefert und der Verkäufer ist nicht mehr erreichbar.
Die Opfer der Betrugsfälle erstatten dann Anzeige und beschreiten den Rechtsweg. Aber längst nicht alle Verfahren vor Gericht enden mit einer Rückgabe des Geldes und der Verurteilung der Betrüger. Oftmals auch weil die Zahlungen nicht nachverfolgt werden können.
Das Europäische Verbraucherzentrum und die Postpolizei raten deshalb allen, bei den Einkäufen im Internet vorsichtig zu sein. Erscheint ein Angebot zu gut, um wahr zu sein, sollte man stutzig werden.