Zonen mit nicht so strengem Schutz im Gespräch

Dem Wolf könnte es langsam an den Kragen gehen

Freitag, 06. Dezember 2019 | 10:03 Uhr

Brüssel/Bozen – Nach der Experten-Anhörung vor der EU-Kommission in Brüssel deutet vieles darauf hin, dass ein erster Schritt zum Abschuss von Problemwölfen gemacht ist. Das berichtet heute das Tagblatt Dolomiten.

Zumindest lokal könnten Wölfe dann entnommen werden. „Die Strategie, dass Zonen geschaffen werden, in denen eine Entnahme von Wölfen unter nicht ganz so strengen Auflagen erfolgen kann, scheint realistisch umsetzbar. Und das nehme ich als positive Nachricht mit“, sagte Landesrat Arnold Schuler.

„Dass der Schutzstatus des Wolfes in ganz Europa aufgeweicht wird, ist aber kaum vorstellbar“, so Südtirols EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann.

Indes wurde am Donnerstag in der Früh an der Pustertaler Staatsstraße zwischen Innichen und Vierschach der Kadaver einer jungen Wölfin gefunden. Das Tier, das wohl auf Wanderschaft von einem Auto erfasst wurde, soll nun untersucht werden.

Mehr zum Thema Wolf lest ihr in der heutigen „Dolomiten“-Ausgabe!

Von: luk

Bezirk: Bozen, Pustertal