Heimische Betriebe stützen – ein Kommentar

Desaster nach Corona verhindern

Donnerstag, 26. März 2020 | 13:14 Uhr

Bozen – Nach zwei Wochen Corona-Quarantäne beginnen sich bei vielen Südtirolern, unter die Sorgen um die eigene Gesundheit die Angst um den Arbeitsplatz oder den Betrieb zu mischen. Angesichts der noch wenig Hoffnung stiftenden Zahlen steht die Rückkehr zum gewohnten Arbeitsalltag in den Sternen. Auch der Rückgriff auf intelligente Arbeitsmodelle wie Smart Working, zu dem viele Büroangestellte übergegangen sind, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Landsleute aufgrund geschlossener Hotels und Handwerksbetriebe ohne Einkommen dastehen.

Ähnliches gilt für viele kleine Selbstständige. Mit vielen löblichen Angeboten, die Ware direkt zu den Kunden nach Hause zu bringen, versuchen nicht wenige Betriebe, auch in Krisenzeiten weiterzuarbeiten. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch diese Kleinunternehmen von der Corona-Krise hart getroffen werden.

"Tu compri in loco, noi consegniamo in loco": questo è il motto all’insegna del quale l’Unione ha dato il via…

Pubblicato da hds unione su Venerdì 20 marzo 2020

Gerade die Kleinbetriebe umtreibt die Sorge, nach der Krise ohne Kunden dazustehen, während in der Zwischenzeit die Fixspesen alle Reserven auffressen. Man muss kein Prophet sein, um vorauszusehen, dass die Coronavirusepidemie neben vielen Menschen auch einigen Betrieben das Leben kosten wird. Um zu verhindern, dass auf die medizinische Katastrophe ein wirtschaftliches und soziales Desaster folgt, wird auf der ganzen Welt über milliardenschwere Hilfspakete und ganzen Bündeln von Einzelmaßnahmen nachgedacht.

Pubblicato da Suedtirolliefert.com su Martedì 24 marzo 2020

Südtirol sollte da im Rahmen der eigenen autonomen Kompetenzen keine Ausnahme machen. Mithilfe von Experten aller verschiedenen Sparten ließe sich ein auf die Südtiroler Realität bezogen maßgeschneidertes Paket kreieren, das dazu beitragen könnte, den eigenen Arbeitern, Angestellten und Unternehmern die Angst vor der Zukunft zu nehmen. Was wir alle hingegen schon heute tun können, ist, als Kunden die heimischen Betriebe in dieser schwierigen Zeit unter die Arme zu greifen. #IchbleibezuHause

 

Von: ka

Bezirk: Bozen