Von: luk
Bozen – Im Doping-Krimi um Alex Schwazer gibt es neue Entwicklungen, die für Aufsehen sorgen.
RIS-Chefermittler Oberst Giampietro Lago wird sein Gutachten erst im Herbst abgeben. Im Rahmen der Analysen sollen nämlich etliche Anomalien aufgetaucht sein, die einer genauen Abklärung bedürfen. Lago hat das Gericht daher um mehr Zeit gebeten.
Bekanntlich sind schon einige brisante Details durchgesickert. Zum einen wies Schwazers Urin-Probe noch drei Jahre nach der Abgabe eine extrem hohe DNA-Dichte auf, obwohl der Vergleichstest mit 100 Probanden gezeigt haben soll, dass die DNA-Dichte innerhalb von sechs Monaten im Normalfall deutlich abnimmt. Außerdem ist der Wert von A-Probe und B-Probe nicht derselbe.
Zu welchen Schlüssen die Spurensicherer kommen, wird sich am 12. September zeigen.