Bozen – Nach dem Lesen dieses Berichts werden sich viele Hundehalter in Bozen Sorgen um ihren Vierbeiner machen und womöglich bestimmte Zonen genauer unter die Lupe nehmen, bevor sie mit ihrem Tier dorthin gehen.
Wie die Tageszeitung Alto Adige nämlich berichtet, beklagt sich eine Hundehalterin über herumliegende Spritzen, die von Drogenkonsumenten zurückgelassen wurden.
Die Frau war mit ihrem Hund im Bereich des Zusammenflusses von Talfer und Eisack unterhalb des Museions unterwegs. Das Tier habe einige Schritte im Wasser gemacht, dann habe sie bemerkt, dass es Schmerzen hat.
Als sie nachschaute, traute sie ihren Augen kaum. In der Pfote des Hundes steckte die Nadel einer gebrauchten Spritze.
Die Hundehalterin befreite ihren Vierbeiner von der Qual und machte ein Foto von dem unglaublichen Vorfall.
Nicht nur Hundehalter seien in dem Gebiet entlang der Talfer unterwegs, auch Eltern mit Kinder würden hier Erholung suchen, so die aufgebrachte Frau gegenüber der Tageszeitung Alto Adige. Für sie sei so eine offen herumliegende Spritze noch gefährlicher als für Hunde.
Von: luk
