Von: mho
St.Ulrich – Um den Autoverkehr in den Dolomiten-Passtraßen zu minimieren, wurde heuer im Sommer am Sellajoch zwischen Gröden und Fassatal ein Pilotprojekt gestartet. An den Wochentagen durften maximal 200 Autos übers Joch fahren. Dabei hatten nur jene Autofahrer eine Zufahrtsgenehmigung, welche sich eigens registrieren ließen und eine solche beantragten.
Nach Beendigung der versuchsweisen Verkehrsbeschränkung kann nun eine erste Bilanz gezogen werden. Deutlich wurde, dass rund ein Viertel weniger Autos die Pässe überquerten als im Vorjahreszeitraum. Ein Erfolg, der sich sehen lässt. Landesrat Florian Mussner hat bereits angekündigt, dass die Verkehrsberuhigung auch nächstes Jahr gelten wird.