Von: luk
Bozen – Die Temperaturkarte des Landeswetterdienstes von 16.00 Uhr zeigt es ungeschont: Gerade in den Tallagen zwischen Meran, Bozen und Salurn ist es gerade unerträglich heiß – und das, obwohl die extreme Hitze ihren Höhepunkt erst morgen erreichen soll.
Jetzt purzeln die ersten Hitzerekorde. St. Valentin auf der Haide (1500 m) 30.3 Grad und Brenner (1370 m) 31.0 Grad, die jeweils höchsten Werte seit Messbeginn. Neue Junirekorde gibt es weiters in Bruneck 35.5°, Toblach 32.8°, Ridnaun 32.1°, Vernagt 29.5° und Pfelders 28.8°. pic.twitter.com/Gxo2kOAdPO
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) June 26, 2019
Laut Dieter Peterlin sind bereits jetzt die ersten Hitzerekorde seit Messbeginn geknackt worden – so etwa für die Gemeinde Brenner oder St. Valentin auf der Haide.
In Bozen und dem Etschtal fühlt sich die Hitze zudem noch heißer an. Der Grund sind feuchte Luftmassen, die von der Poebene zu uns strömen.
Hitze ist nicht gleich Hitze. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit im Etschtal fühlen sich die gemessenen 35 Grad von Bozen wie 41 Grad an, die 35 Grad von Bruneck werden dagegen auch als 35 Grad empfunden. #Humidex
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) June 26, 2019