Bozen – Die Fahrtkostenabrechnungen der mittlerweile zurückgetretenen Landtagsabgeordneten Jasmin Ladurner könnten ein Nachspiel haben.
Die Staatsanwaltschaft am Rechnungshof hat am Montag mitgeteilt, dass ein Ermittlungsverfahren zu den Spesenabrechnungen im Regionalrat eröffnet worden sei. Die Finanzpolizei sei mit den Ermittlungen beauftragt worden.
Ladurner hatte bekanntlich wiederholt Fahrtspesen angegeben, bei denen sie aber nur als Beifahrerin im Auto saß. Als die Sache ans Licht der Öffentlichkeit kam und der Druck auf die junge Abgeordnete größer wurde, räumte sie Fehler ein und trat am 31. Dezember von ihrem Mandat zurück.
Von: luk
