Bozen – Wie jedes Jahr fahren auch heuer wieder zahlreiche Südtiroler Mitte August in den Urlaub. Die Städte leeren sich – und bieten damit Einbrechern und anderen zwielichtigen Gestalten gute Gelegenheiten.
Die Quästur gibt ein paar Tipps, um zu verhindern, bei der Rückkehr vom Ferienaufenthalt Opfer von bösen Überraschungen zu werden. Zunächst sollte man es vorher vermeiden, die eigenen Urlaubspläne allzu sehr in die Welt hinaus zu posaunen – sprich in erster Linie über die sozialen Netzwerke im Internet.
Hilfreich sind auch gute Beziehungen zu den Nachbarn, die unter Umständen während der eigenen Abwesenheit ein Auge auf die Wohnung werfen und – falls notwendig – rechtzeitig Alarm schlagen.
Wer bereit ist, tiefer in die Tasche zu greifen, kann natürlich auch in Panzertüren und eine Alarmanlage investieren.
Persönliche Dokumente und Wertsachen sollten auf alle Fälle an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, etwa bei Verwandten, in einem Tresor oder in einem Bankschließfach.
Zudem sollte man dafür sorgen, dass jemand auf das eigene Postfach schaut, damit es nicht überquillt – für Übeltäter ein sicherer Hinweis, dass sich derzeit niemand in der Wohnung aufhält. Auch in diesem Fall bewährt sich die gute alte Nachbarschaftshilfe, bei der sich Menschen gegenseitig unterstützen.
Falls Anrainer Lärm oder seltsame Geräusche vor allem zu später Stunde hören, sollten sie der Sache nachgehen. Im Zweifelsfall lohnt es sich, die Ordnungshüter zu verständigen.
Von: mk
