Von: mk
Bozen – Geschädigte von Banken und falschen oder nachteiligen Gerichtsentscheidungen in Südtirol haben nun eine eigene Anlaufstelle und Plattform. Die Interessensgemeinschaft “GeBaGDaBaT” steht als Abkürzung für “Geschädigte der Banken und Gerichte” und kann von allen Menschen in Anspruch genommen werden, welche sich als Geschädigte der Geldinstitute und der Gerichtsbarkeit ansehen. Sprecher der Interessensgemeinschaft ist Thomas Sigmund, gegen den in Zusammenhang mit dem „Kaufleute Aktiv“-Skandal in Meran ermittelt worden war, der dann aber von sämtlichen Vorwürfen freigesprochen wurde.
Die Plattform hilft durch gemeinsame Beratung und Informationsaustausch, Öffentlichkeitsarbeit und zivil- und strafrechtliche Aktionen gegen die Verursacher. Als gemeinsames Logo hat das Bündnis ein Symbol mit fünf geöffneten Händen gewählt.
Die Hände in verschiedenen Farben stehen für das Menschsein, für die individuellen Grund- und Menschenrechte, für das Recht auf ein öffentliches und faires Verfahren vor einem unabhängigen Gericht. Die Interessengemeinschaft hat bereits 65 Mitglieder und arbeitet auf nationaler Ebene mit spezialisieren Anwälten, Sachverständigen und Verbraucherschutzorganisationen zusammen. Interessierte können ab sofort unter folgender Emailadresse Kontakt mit der Plattform aufnehmen: gebag.dabat@hotmail.com.