Von: luk
St. Ulrich – Die von einer privaten Initiative ausgegangenen Tests auf SARS-CoV-2-Antikörper in Gröden hatte für großes Aufsehen gesorgt. Von 962 untersuchten St. Ulrichern wurden 471 positiv auf Antikörper gegen das neue Coronavirus getestet. Das heißt: 49 Prozent haben die Erkrankung durchgemacht.
Nun – so berichtet das Tagblatt Dolomiten heute – wurde dieses Ergebnis extern von zwei Labors mit der Standardmethode ELISA überprüft. Dabei konnte eine Übereinstimmung in der Sensitivität, sprich der Erfassungswahrscheinlichkeit, von 95 Prozent und eine Spezifität des Schnelltests, d.h. Genauigkeit in der Erfassung der Gesunden, von 93 Prozent festgestellt werden. „Der Grödner Schnelltest ist valide, keine Frage“, erklärt Dr. Franz Ploner, Ex-Primar für Anästhesie am Sterzinger Spital und Team K-Landtagsmandatar.