Operation in Bozen

Kätzchen vom Auto angefahren: Zerquetsche Schnauze gerettet

Mittwoch, 13. März 2024 | 15:34 Uhr

Fassatal/Bozen – Es war ein heikler Einsatz für das Team der Tierklinik der Stadt Bozen. Kätzchen “Nuni” wurde im Fasstal von einem Auto angefahren und schwer an der Schnauze verletzt.

Vor Ort konnten die schweren Gesichtsverletzungen der Katze nicht behandelt werden. Tierarzt Luigi Pagliaro aus Molina di Fiemme hat “Nuni” daher an die Tierklinik Bozen überwiesen.

Dort wurden umgehend Untersuchungen mit CT und Röntgen durchgeführt. Danach ging es für den Stubentiger in den OP-Saal. Das Team rund um Dr. Tomaso Piaia und Anästhesist Matteo Perna versuchte sein Bestes, um die Schnauze des Kätzchens zu retten – mit Erfolg.

Vetbz

“Nuni hatte durch den Aufprall mit dem Auto mehrere Schädelfrakturen erlitten”, erklärt Dr. Piaia, “daher war eine schnelle medizinische Versorgung notwendig. Dank der speziellen Ausrüstung konnten wir mithilfe von CT und Röntgen rasch feststellen, wo und wie wir eingreifen mussten. Wir haben dann den Ober- und Unterkieferknochen mit Cerclage stabilisiert.” Das Kätzchen wurde nach dem heiklen Eingriff regelmäßig von den behandelnden Ärzten begutachtet und konnte sich glücklicherweise schnell erholen.

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Von: luk

Bezirk: Bozen

Kommentare

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6 Kommentare auf "Kätzchen vom Auto angefahren: Zerquetsche Schnauze gerettet"


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supersonic
supersonic
Tratscher
1 Monat 15 Tage

Armes Kätzchen…Einen großen Dank den Rettern.
Es gibt doch noch gute Leute

Aurelius
Aurelius
Kinig
1 Monat 15 Tage

es gibt auch noch gute Nachrichten ❤️❤️❤️

sophie
sophie
Kinig
1 Monat 15 Tage

Super danke den Helfern, gut zu lesen dass es Tierliebende Menschen gibt

Trina1
Trina1
Kinig
1 Monat 15 Tage

Den Katzl wünsch i a liebevolle Familie ❤️

jefferson
jefferson
Tratscher
1 Monat 15 Tage

Dann soll mir noch jemand sagen bei uns fehlt es an irgendwas 🫣…an die Minusdrücker👎🏽ich bin mit Katzen aufgewachsen !

@
@
Universalgelehrter
1 Monat 15 Tage

Als Besitzer einer Katze, war und bin ich gerne bereit das Geld für Sterilisation, Entwurmungen und Impfungen auszugeben, aber bei all der Tierliebe, finde ich diesen Aufwand übertrieben und hätte das Tier eingeschläfert, zumal das Tier zwar gerettet ist aber weiterhin leiden wird. Das kann ich aus einer eigener Erfahrung sagen, da ich nach einem Kieferbruch lange unter den Folgen zu leiden hatte. Tierschutz in allen Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Ich weiß, dass viele das anders sehen, aber das ist halt meine Meinung.

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