Von: mk
Bozen/Genua – Im Rahmen der Ermittlungen rund um den Bau der Hochgeschwindigkeitszugstrecke von Genua nach Mailand soll die Finanzwache von Genua auch im Trentino-Südtirol Hausdurchsuchungen durchgeführt haben.
Diese zielen laut einem Bericht des Tagblatts Dolomiten darauf ab, zweckdienliche Unterlagen sicherzustellen: Es besteht der Verdacht auf Unregelmäßigkeiten und mögliche Korruptionsvergehen bei der Vergabe der Bauarbeiten für die Bahnstrecke, die 2021 fertig sein soll.
Dokumente wurden außerdem in Ligurien, dem Piemont, der Lombardei, der Emilia Romagna, der Toskana, in Umbrien, im Latium, in Molise und in Kampanien beschlagnahmt.