Wien – Impskeptiker und militante Impfgegner betonen immer wieder, dass sie den Impfstoffen nicht vertrauen, man wisse nichts über die Inhaltsstoffe oder die Wirkung im Körper. Scheinbar gilt das nicht für andere medizinische Produkte. In impfskeptischen Kreisen wird nämlich immer wieder das Anti-Wurm-Mittel Ivermectin als Mittel gegen Corona beworbene. In Teilen Österreichs ist diese “Wurmtherapie” sehr stark nachgefragt und zum Teil ausverkauft, berichten die Oberösterreichischen Nachrichten und andere Medien.
Obwohl die Arznei, die eigentlich zur Behandlung von parasitären Wurmbefällen und Krätzmilbe verschrieben wird, bei einer Überdosierung giftig wirken kann, schlucken manche Impfverweigerer so hohe Dosen, wie sie sonst nur Pferden verabreicht werden. Es gab schon Vergiftungen. In der EU sind Ivermectin-Arzneimittel nicht zur Behandlung von Covid-19 zugelassen.
Von: luk
