Bozen – Nach dem es erst kürzlich erfolgten Fahrzeugbergungseinsatz in Untermagdalena ist die Freiwillige Feuerwehr Bozen am Donnerstag erneut ausgerückt. Schuld war wieder das Navigationsgerät.
Auch am Donnerstag hat sich ein Lkw mit ausländischem Kennzeichen unter einer Brücke verkeilt – ebenfalls in Untermagdalena.
Das Fahrzeug konnte mittels Seilwinde geborgen werden, schreibt die Nachrichtenagentur Ansa.
Erst vor wenigen Tagen hatte die Feuerwehr einen Kleinlastkraftwagen, der einen Transportanhänger gezogen und sich in einer Kurve verkeilt hatte, aus seiner misslichen Lage befreit.
Die Feuerwehr trennte den Anhänger vom Zugfahrzeug und schleppte ihn anschließend mit einem Geländewagen ab. Nachdem die Fahrzeuge wieder zurück nach Rentsch begleitet wurden, konnte der Lastkraftwagen seine Fahrt wieder eigenständig fortsetzen.
Der Fahrzeuglenker hat sich offenbar auf ein Navigationsgerät verlassen und ist fälschlicherweise bei der Abzweigung nach St. Magdalena in die steile Bergstraße eingebogen, für welche das Fahrzeug samt Anhänger aber viel zu lang war.
Von: mk
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8 Kommentare auf "Lkw erneut verkeilt: Wieder war das Navi Schuld"
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Das sind richtig professionelle “Berufsfahrer”, die anstatt auf die Straßenschilder zu schauen sich lieber aufs Navi verlassen und dabei den Kopf ausschalten.
Hoffentlich werden solche niemals an ein Buslenkrad gesetzt!!
Genau! Und wahrscheinlich selbst ohne Navi nie ans Ziel kommen. Das sind dann immer die Richtigen!
Wos gebmen dei in Navi ein, dasses in Weg noch St. Magdalena ausrechnet?
…wenn möglich, bitte wenden…
😂
na, jo, wenn der mit den lkw amoll eingfohrn isch werd er worscheinlich a lei mehr, auf a wunder hoffend, auf suche nor a möglichkeit zum wenden, weiterfohrn kennen, schätz i holt ….
Ja, ja…das Navi…
.
Ich verstehe nicht, warum ein LKW kein für LKW geeignetes Navi an Bord hat.
Die Dinger sind teuer, aber sie zeigen nur Routen, die man mit dem LKW auch fahren kann.