Bozen – Nach dem tödlichen Lawinenunglück im Schnalstal hat die Bozner Staatsanwaltschaft eine Untersuchung angeordnet. Derzeit wurde noch niemand ins Ermittlungsregister eingetragen, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.
Der bekannte aus dem Schnalstal stammende Rechtsanwalt war ein erfahrener Skialpinist. Er hatte in den vergangenen Jahren auch Himalaya-Spitzen bestiegen. Im Schnalstal und darüber hinaus sind die Trauer und die Bestürzung um das bekannte Paar groß.
Am Montagmorgen wurde ein Lokalaugenschein durchgeführt, um die Unfalldynamik zu rekonstruieren. Außerdem wurde festgestellt, wo genau sich die Lawine gelöst hat.
Im Rahmen der Untersuchung soll festgestellt werden, ob die Lawine von Dritten verursacht wurde oder ob sie sich von allein losgegangen ist.
Von: mk
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3 Kommentare auf "Lokalaugenschein nach tödlichem Lawinenunglück"
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Hallo nach Südtirol,
so traurig, für einige Minuten zur falschen Zeit am falschen Ort.
Es geht sich eine Millionen mal gut aus und hinterher lacht und erzählt man sich am Hüttentisch von seinen grandiosen Bergerlebnissen.
Mein Südtirol und ihre Menschen die ich liebe.
Tüchtig und ein Leben lang der Gesellschaft mehr gegeben als genommen und in der Freizeit den Bergen und der Heimat verbunden.
Ziehe traurig meinen Hut für die beiden Bergliebhaber.
Auf Wiedersehen in Südtirol
mein aufrichtiges Beileid die Tochter tut mir sehr leid
@ Waiby,mir auch beide Elternteile verlieren so traurig. Herr gib ihnen die ewige Ruhe.