Von: luk
Bozen – Vor dem Untersuchungsausschuss haben heute mehrere Unternehmer ausgesagt, die dem Sanitätsbetrieb Schutzmaterial geliefert haben oder hätten liefern können.
Der Untersuchungsausschuss zu den Schutzausrüstungen im Sanitätsbetrieb hat heute die Unternehmerseite zum Beschaffungsverfahren angehört, sowohl Unternehmen, die dem Betrieb Ausrüstung geliefert hatten, als auch solche, die nicht eingebunden wurden.
Der Ausschuss hat dabei nach Details zur Beschaffung gefragt, wer wann an wen herangetreten ist, und dabei auch Diskrepanzen bei den Zeitangaben festgestellt, wie der Ausschussvorsitzende berichtet. Man habe auch vernommen, dass das Material oft ohne vertragliche Basis bestellt wurde.
Ein Hauptlieferant übte Kritik am Beschaffungssystem, das dazu geführt habe, dass er nun auf den Kosten sitzen bleibe, während andere Betriebe kritisierten, dass sie nicht eingebunden wurden, obwohl sie die gefragte Ware hätten liefern können. Eingehend hat sich der Ausschuss auch mit den verschiedenen Gutachten zum Schutzmaterial befasst.