Von: luk
Meran – Kürzlich wurden in der Meraner Huberstraße – auf dem Gelände östlich der Villa Aqui, dem ehemaligen Kommandogebäude der Alpini-Brigade Orobica und seit Jahrzehnten Sitz der Agentur für Einnahmen – drei hochgewachsene Bäume, drei Zedern, gefällt. Die Maßnahme blieb natürlich den vielen Passanten und Anwohnern nicht verborgen.
„Das betreffende Grundstück ist Eigentum der Domänenverwaltung des Staates. Diese hatte das zuständige Gemeindeamt über den schlechten Gesundheitszustand der Bäume und die geplanten Maßnahmen informiert. Die drei Bäume wurden entfernt, weil sie krank und in ihrer Stabilität gefährdet waren. Aus Gründen der öffentlichen Sicherheit – da sich das Gelände in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern und einem täglich von zahlreichen Menschen frequentierten Fußgängerweg befindet – mussten sie daher unbedingt beseitigt werden“, so Costanzo.
„Es war und ist ein Anliegen der Gemeindeverwaltung, die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren, wenn Maßnahmen mit größeren Auswirkungen wie das Fällen oder Beschneiden von Bäumen auf öffentlichen Grundstücken geplant sind. Da es sich im konkreten Fall der drei Zedern in der Huberstraße um eine Maßnahme auf einem Grundstück handelt, das nicht in die Zuständigkeit der Gemeinde Meran fällt, oblag die Mitteilung der von der staatlichen Domänenverwaltung mit der Entfernung der Bäume beauftragten Agentur. In dieser Hinsicht können und müssen die Synergien offensichtlich verbessert werden, und wir werden uns in diesem Sinne dafür einsetzen. Der Schutz des Baumbestands der Gartenstadt Meran ist eine Aufgabe, die von der öffentlichen Hand, den Institutionen und den Privatpersonen gemeinsam mit größerer Transparenz und Pünktlichkeit bei der Information der Bürgerinnen und Bürger wahrgenommen werden muss“, bekräftigte Costanzo.
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