Lebensgefährte zeigt Reue

Mordfall Obrist: „Wir wollten Kinder“

Mittwoch, 19. Dezember 2018 | 09:51 Uhr

Bozen – Noch an diesen Freitagnachmittag soll das Urteil im Mordfall Marianne Obrist fallen. Gestern beantragte die Verteidigung, die Anklage von vorsätzlichem Mord auf Körperverletzung mit Todesfolge abzumildern. Schließlich ergriff der 35-jährige Angeklagte Badr Rabih das Wort, berichtet das Tagblatt Dolomiten.

Das verkürzte Verfahren wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten. Rabih hat laut seinem Anwalt Paolo Sevesi über seine Beziehung zur 39-Jährigen gesprochen. „Wir kannten uns seit vielen Jahren, wir wollten Kinder“, betonte der Angeklagte. Es tue ihm leid, was passiert sei.

Obrist war bekanntlich am 21. August 2017 in der gemeinsamen Wohnung des Paares in Milland umgekommen. Laut Anklage soll Rabih mindestens 20 Mal mit einem Baseballschläger auf sie eingeprügelt und ihr dann noch mit einem spitzen Gegenstand Verletzungen zugefügt haben. Der 35-Jährige hat selbst die Rettung gerufen.

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Von: mk

Bezirk: Bozen, Eisacktal