Von: mk
Bozen – Johannes Beutel, der zu 30 Jahren wegen Mordes an seiner Frau Alexandra Riffeser verurteilt worden ist, hofft darauf, dass in der zweiten Instanz seine Gefängnisstrafe deutlich reduziert wird.
Der Prozess beginnt am kommenden Montag. Die Anwälte des Österreichers werden der Generalstaatsanwaltschaft und dem Berufungsschwurgericht eine Vereinbarung vorschlagen. Damit soll erreicht werden, dass mildernde Umstände anerkannt werden.
Die Haftstrafe könnte dann auf 16 Jahre nahezu halbiert werden.
Der Vorarlberger hat bekanntlich seine Ehefrau Alexandra Riffeser am 24. September 2018 getötet. Am Huber-Hof in Gratsch bei Meran war auf die 34-Jährige 42 Mal mit einem Messer eingestochen worden.
Aus der Beziehung stammen zwei Töchter.