Von: luk
Bozen – Nach der Messerattacke auf seinen Bruder und dessen Frau am Wochenende in Wolkenstein bleibt der 42-jährige Ivo Rabanser in hinter Gittern. Medienberichten zufolge hat Voruntersuchungsrichter Emilio Schönsberg die Untersuchungshaft am Dienstag bestätigt.
Der mutmaßliche Täter hat beim Garantieverhör von seinem Recht, die Aussage zu verweigern, Gebrauch gemacht. Damit liegt das Motiv weiter im Verborgenen.
Der Verteidiger von Ivo Rabanser, hat angekündigt, ein psychiatrisches Gutachten beantragen zu wollen.
Bekanntermaßen war der 42 Jahre alte Mann in der Nacht auf Sonntag in Wolkenstein in das Haus seines Bruders eingedrungen und hatte ihn mit einem Messer schwer verletzt. Auch seine Ehefrau wurde verletzt. Sie konnte mit dem neunjährigen Sohn aber zu den Nachbarn flüchten und von dort aus Hilfe anfordern.
Daraufhin eilten die Carabinieri herbei und nahmen Ivo Rabanser fest. Schließlich stellte sich heraus, dass es sich beim Angreifer um Ivo Rabanser, dem Bruder des Opfers handelte. Er war seit über 20 Jahren nicht mehr in seinem Heimatdorf.