Wilhelm Kerschbaumer [75] erzählt über Leidensgeschichte

Nach Zeckenstich und FSME: Schwerer Weg zurück ins Leben

Sonntag, 17. November 2019 | 10:54 Uhr

Girlan – Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine jener schweren Krankheiten, die Zecken übertragen können. Heuer wurden drei Fälle registriert, berichtet die Sonntagszeitung “Zett“. Unter ihnen ist auch der 75-jährige Wilhelm Kerschbaumer aus Girlan.

Nach 40 Grad Fieber, Koma und zweifacher Wiederbelebung befindet er sich nun wieder auf dem Weg der Besserung. Im Juni – rund drei Wochen nach einem Zeckenstich – tauchten die ersten Anzeichen der FSME auf. Die Krankheit brachte ihn an den Rand des Todes. Heute sind er und seine Familie froh, dass er diese dramatischen Wochen überstanden hat.

Nach einer einmonatigen Rehabilitation musste er aber alles wieder erlernen: „Essen, reden, denken – nicht zuletzt schreiben. Das war alles wie ausgelöscht“, so Kerschbaumer, der aus dem Vorfall eine Lehre gezogen hat und dazu rät, sich gegen FSME impfen zu lassen.

Mehr dazu lest ihr in der heutigen Sonntagszeitung “Zett”!

Von: luk

Bezirk: Überetsch/Unterland