Bozen/Neumarkt – Kein personeller oder technischer Aufwand wird gescheut, um die Leiche des seit 4. Jänner vermissten Peter Neumair (63) zu finden. Die Ermittler und Einsatzkräfte haben die begründete Vermutung, dass sich seine Überreste im Flussbett der Etsch befinden. Seine Ehefrau wurde bekanntlich vor einer Woche bei Neumarkt aus dem Fluss gezogen.
Auch heute wurde der Pegel der Etsch deutlich abgesenkt. Dazu wird an den Staudämmen am Berg mehr Wasser zurückgehalten. Hunderte Einsatzkräfte suchen dann die Etsch ab. Auch technisches Gerät wie Drohnen oder Echolot wird verwendet. Dieses Mal stehen auch extra angeforderte Leichenspürhunde aus Deutschland im Einsatz. Sie können Tote in Gewässern aufspüren.
Alle hoffen, dass die Etsch den Leichnam des pensionierten Lehrers freigibt und damit zumindest die quälende Ungewissheit vorbei ist. Verläuft die wohl bislang größte Suchaktion entlang der Etsch erneut ohne Ergebnis könnte es sein, dass das die Suche vorerst eingestellt wird.
In Salurn entstanden am Vormittag diese Bilder. Sie zeigen, unter welch schwierigen Bedingungen, die Einsatzkräfte unermüdlich suchen.
Unterdessen ist die Todesursache von Laura Perselli noch unklar. Die Ergebnisse der Autopsie werden erst nächste Woche vorliegen.
In Sachen Beweissicherungsverfahren soll hingegen Tempo gemacht werden, wie die Tageszeitung Alto Adige heute berichtet. Einige Beweismittel wurden als besonders dringend eingestuft. Amtsgutachter Emiliano Giardina wird U-Richterin Carla Scheidle bereits am 8. April über die Ergebnisse der Auswertung unterrichten.
Von: luk
Hinterlasse einen Kommentar
11 Kommentare auf "Pegelsenkung und High-Tech: Aufwändige Suche in der Etsch"
Du musst angemeldet sein um ein Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Du musst angemeldet sein um ein Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
wieso wert et fa unfong un so intensiv gsuacht? umso mehr toge vergian umsonschwarer werta.
hosch vollkommen recht
Was glauben Sie was so eine Suche kostet… viele regen sich schon auf wie die Suche bisher organisiert wurde… ich bin der Meinung in so einem Fall muss alles unternommen werden was möglich ist, aber das ist nur meine Meinung.
@ehrlich2020
echt schade, hast nicht du das kommando ..
dann wäre der fall längst geklärt…ODER?
hast du eine ahnung wie aufwändig das ganze ist.? zum teile gefährlich, kalt, teuer usw usw..
stell dich mal an die etsch..dort wo du weeiiiit sehen kannst..und dann schau mal ins wasser..keine 20 cm wirst du sehen..und dann schau auf die gewaltige länge…
@Orchidee Nein keine Ahnung! Wieviel kostets???🤔 Bitte um Info! Danke!
viel Erfolg
Bitte findet ihn!!!
hoffmors fentnsen u passt auf enk auf
wer sucht der findet, und die Hoffnung stirbt zuletzt
Sicher eine schwierige Suchaktion denn die Möglichkeiten sind viele. die Strecke ist lang er verdient es sich gefunden zu werden. hoffma Beschte. Viel Erfolg und aufpassen an alle Beteiligten.
Ii hoff, sie findn ihn! NIemand hot es verdient seine letzte Ruhe irgendwo im Nirgendwo zu finden; außerdem solln de, de sich unto so schlimmen Bedingungen so sehr bemühen wenigstens am Ende erfolgreich sein.