Von: mk
Kurtatsch – Ein Zwischenfall, der heute Morgen in einem bekannten Versandunternehmen in Kurtatsch für Aufregung sorgte, lässt viele Fragen offen. Gegen 10.30 Uhr kam es in den Büros des Unternehmens zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen einem externen Kurier und einem Lagerarbeiter. Laut ersten Berichten eskalierte der Streit derart, dass der Kurier Pfefferspray, das in vielen Geschäften frei erhältlich ist, gegen den Angestellten einsetzte.
Das Spray verbreitete sich schnell in der Luft und sorgte für unangenehme Reizungen der Augen und Atemwege bei 15 Mitarbeitern, die sich zu diesem Zeitpunkt im Gebäude aufhielten. Die Reaktion der betroffenen Kollegen ließ nicht lange auf sich warten, und schnell wurden die Rettungskräfte alarmiert. Diese trafen zügig am Einsatzort ein und versorgten die Betroffenen vor Ort. Ein Mitarbeiter wurde zur Vorsicht ins Krankenhaus gebracht, jedoch wurden keine gravierenden gesundheitlichen Probleme festgestellt. 14 weitere Personen wurden vom Arzt und Krankenpflegern der Landesnotrufzentrale sowie vom Rettungsdienstkoordinator und von Sanitätern am Ort des Geschehens behandelt.
Auch die Feuerwehr von Kurtatsch wurde verständigt, um das Bürogebäude zu sichern und die Luftqualität wiederherzustellen. Die Beamten setzten spezielle Techniken ein, um den Bereich zu desinfizieren und sicherzustellen, dass der Vorfall keine weiteren negativen Auswirkungen hatte.
Die Carabinieri kamen ebenfalls an den Tatort und nahmen den Kurier mit zur Kaserne, um die notwendigen Ermittlungen durchzuführen. Dabei wird die Überprüfung der Aufzeichnungen des internen Überwachungssystems helfen, die genaue Reihenfolge der Ereignisse zu rekonstruieren und mögliche strafrechtliche Verantwortlichkeiten zu klären.
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