Von: mk
Brixen – Der Schutz von Mitarbeitern und Ärzten und schlussendlich der Patienten steht auch bei der Privatklinik Brixsana an erster Stelle. Sanitätsdirektor Doz. Dr. Alexander Gardetto verweist darauf, dass die Brixsana als einzige Privatklinik am Eingang ein sogenanntes Prä-Triage-Zelt aufgestellt hat.
Dort wird ähnlich wie in den öffentlichen Krankenhäuser des Südtiroler Sanitätsbetriebes bei allen Patienten die Temperatur gemessen und eine Eigenerklärung mit verschiedenen Fragen zu COVID-19 ausgehändigt, die ausgefüllt und unterschrieben werden muss. Erst wenn diese Maßnahmen gemacht wurden und es keine Anzeichen einer Erkrankung gibt, bekommen die Patienten einen Stempel auf den rechten Unterarm und erhalten Zutritt zur Klink.
Das Zelt wurde von der Einheit des Zivilschutzes der ANA, der Vereinigung der Alpini in Südtirol (Associazione Nazionale Alpini Sezione Alto Adige) mit Unterstützung von Giovanni Vultaggio nach entsprechender Genehmigung des Brixner Bürgermeisters Herrn Peter Brunner zur Verfügung gestellt und montiert.
„Damit können wir als Brixsana zusammen mit unserem Gesellschafter Botzen Investe dem Südtiroler Sanitätsbetrieb und somit den Krankenhäuser in dieser schwierigen Zeit all unsere Unterstützung geben. Dies haben wir dem Generaldirektor Herrn Florian Zerzer, dem Sanitätsdirektor Dr. Pierpaolo Bertoli und dem Landesrat Thomas Widmann mitgeteilt“, erklärt der Sanitätsdirektor der Brixsana.
Ab Montag wird die Privatklinik mit all diesen Vorsichtsmaßnahmen nach dreitägiger Pause wieder öffnen. Angeboten werden verschiedene akute ambulante Leistungen inklusive der Radiologie.
„Auf diesem Wege möchte ich ganz voran allen unseren Mitarbeiter, Ärzten und Pflegepersonal, Putzpersonal und nicht zu Letzt unseren Gesellschafter Botzen Invest für die Bereitschaft herzlich danken, ohne die ein derartiger Dienst nicht möglich wäre“, erklärt Doz. Dr. Alexander Gardetto.