Von: ao
Bozen – Im Rahmen der Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst waren vier deutsche studierende Polizeibeamte und eine Kriminalbeamtin aus Traunstein für zwei Wochen Gast bei der Quästur Bozen um den Aufbau, den Aufgabenbereich und die Einsatzgebiete der Staatspolizei besser kennenzulernen.
Parallel zum täglichen Unterricht in den jeweiligen Ämtern der Quästur, hatten die Studierenden auch die Möglichkeit die Organisation des Polizeikommissariats Meran, der hiesigen Verkehrsabteilung, der Postpolizei und Fernmeldewesen und jene der Stadtpolizei kennenzulernen und, im Rahmen eines Besuchs bei der hiesigen Staatsanwaltschaft, einen Einblick in die italienische Rechtsordnung zu erhalten.
Schon seit einigen Jahren nimmt die deutsche Polizei das Angebot wahr, im Rahmen der Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst, ihre Studierenden das jeweilige Praktikum in Bozen absolvieren zu lassen. Wie der Quästor von Bozen Giuseppe Racca mitteilt, unterstützt die Quästur Bozen, in ihrer Eigenschaft als Verbindungsbüro für die Beziehungen mit den Nachbarpolizeien von Österreich, Deutschland und der Schweiz, gerne diese Art von Informationsaustausch, der abgesehen von der bereits bestehenden grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der trinationalen Streifen auf Zügen und auf der Straße, sicherlich dazu führt, die Freundschaft mit der bayerischen Polizei zu konsolidieren.