Terenten – Der 42-jährige Reinhold Volgger aus Terenten ist an den Folgen eines Schädelhirntraumas gestorben. Wie berichtet, wurde der Mann am 5. September tot in seinem Auto auf einem Parkplatz im Dorf aufgefunden.
Die Kopfverletzung könnte durch einen Sturz oder einen Schlag mit einem stumpfen Gegenstand verursacht worden sein.
Nachdem eine Autopsie durchgeführt worden war, hat der toxikologische Befund ergeben, dass Volgger bei seiner Auffindung einen Blutalkoholspiegel von 2,6 Promille hatte.
Die Staatsanwaltschaft überprüfte, ob eine Verletzung bei einer Pügelei zu Volggers Tod geführt hat. Vorher soll der 42-Jährigen in einem Lokal in einen Streit verwickelt gewesen sein.
Derzeit scheint es keine Hinweise auf einen Übergriff oder einen Kampf zu geben. Deshalb hat die Staatsanwaltschaft den Fall archiviert. Die Ermittlungen sind damit abgeschlossen.
WAS BISHER BERICHTET WURDE (19.09.2016)
Der Tod des 42-jährigen Reinhold Volgger aus Terenten ist nach wie vor rätselhaft. Der Mann wurde am 5. September tot in seinem Auto auf einem Parkplatz im Dorf aufgefunden. Nun überprüft die Staatsanwaltschaft, ob es möglicherweise Mitschuldige gibt.
Medienberichten zufolge soll es zwischen Volgger und zwei weiteren Männern am Abend zuvor zu einem Streit gekommen sein, der in eine Schlägerei ausgeartet ist.
Nun überprüft die Staatsanwaltschaft, ob eine Verletzung bei der Pügelei zu Volggers Tod geführt hat. Der Verdacht lautet auf Körperverletzung mit Todesfolge.
Der vollständige Autopsiebericht liegt zwar noch nicht vor, in einer ersten Untersuchung wurde aber festgestellt, dass Volgger eine schwere Verletzung am Hinterkopf aufwies.
Volgger war in der Nacht auf den 5. September zwar stark alkoholisiert, aber ansprechbar. Er wurde vom Kellner einer Bar gefunden.
Vorher wurde dem 42-Jährigen aber im Lokal während eines Streits ein Fausthieb ins Gesicht verpasst.
Der genaue Autopsiebericht soll nun darüber Aufschluss geben, ob der Fausthieb oder doch der Sturz vor der Bar zu Volggers späterem Tod im Auto geführt hat.
Die Staatsanwaltschaft hat auch schon eine Person ins Ermittlungsregister eingetragen. Medienberichten zufolge handelt es sich um einen jungen Moldawier, der mit dem Opfer vorher gestritten haben soll.
Von: ka
