Von: luk
Bozen – Für die Großlieferung an medizinischer Schutzausrüstung, die Südtirol Ende März aus China über eine Lieferung per Flugzeug nach Wien erhalten hatte, interessiert sich nun auch die Bozner Staatsanwaltschaft. Bekanntlich hatten Prüfinstitute die Schutzmasken bemängelt.
Wie die Staatsanwaltschaft gegenüber der Nachrichtenagentur Ansa angibt, handelt es sich nicht um strafrechtliche Ermittlungen. Es wurde aber eine Akte angelegt. Carabinieri der Gesundheitseinheit NAS aus Trient können nun entsprechende Dokumente sicherstellen.
Wie es weiter heißt, gab es vonseiten der Ärztegewerkschaft im Krankenhaus sowie vonseiten der Verbraucherschutzorganisation Codacons Eingaben, die bei der Staatsanwaltschaft eingereicht wurden. Darin geht es um fehlende Schutzausrüstung für das medizinische Personal sowie weiter um die hohen Preise für Schutzmasken und Desinfektionsgels.