Von: mk
Bozen – In Südtirol sind sechs weitere Fälle der südafrikanischen Coronavirus-Variante festgestellt worden. Betroffen seien die Gemeinden Lana, St. Martin in Passeier und Mals, informierte der Südtiroler Sanitätsbetrieb am Samstagvormittag. Der Sanitätsbetrieb schlug der Landesregierung die Verabschiedung derselben Maßnahmen wie für die Kommunen Meran, Riffian, St. Pankraz und Moos in Passeier vor. Diese Gemeinden sind am vergangenen Donnerstag weitgehend abgeriegelt worden.
In den abgeriegelten vier Gemeinden waren ebenfalls sechs Fälle der hochansteckenden südafrikanischen Mutation bekannt geworden. Drei der sechs neuen Fälle stünden im Zusammenhang, hieß es.
Das Verlassen und Betreten dieser vier Kommunen ist nur in unbedingt erforderlichen Fällen und mit einem negativen PCR- oder Antigen-Test erlaubt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Friseur-Geschäfte und Kosmetik-Studios wurden geschlossen, für Baustellen und Industriebetriebe gelten harte Einschränkungen.