Von: mk
Bozen – Die Selbsthilfe ist derzeit auf Hausbesuch: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienststelle im Dachverband für Soziales und Gesundheit sind gerade im ganzen Land unterwegs. Mit dabei haben sie neues Informationsmaterial. Die Treffen mit den Netzwerk-Partnerinnen und -Partnern sollen vor allem den Kontakt nach Corona wieder intensivieren.
„Nach den Einschränkungen der Corona-Jahre haben wir uns heuer vorgenommen, den persönliche Austausch und Kontakt wieder zu intensivieren“, erklärt Günther Sommia von der Dienststelle für Selbsthilfegruppen. Gemeinsam mit seiner Kollegin Federica Dalla Pria ist er deshalb heuer im ganzen Land unterwegs, um den Austausch mit dem sozio-sanitären Netzwerk zu pflegen und zu intensivieren. Insgesamt sind rund 30 Treffen mit verschiedenen Diensten wie den Gesundheits- und Sozialsprengeln, den psychologischen Diensten, sowie den Diensten für Abhängigkeitserkrankungen geplant.
Neben der Präsentation der Dienststelle steht vor allem die Kooperation mit den Netzwerkpartnern im Vordergrund, um gemeinsam bestmöglich die bestehenden Selbsthilfegruppen zu beraten und um die Gründung neuer Gruppen zu unterstützen.
In dieser Woche hat etwa ein Treffen mit der Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller stattgefunden. Es diente dem gemeinsamen Austausch und der Abstimmung der Zusammenarbeit, Auch junge Menschen sollen ermutigt werden, sich bei Bedarf Hilfe zu suchen und auch, selbst aktiv im Sinne der Selbsthilfe zu werden.
Zu Jahresanfang hat die Dienststelle zudem das gesamte Informationsmaterial überarbeitet und neu aufgelegt. Dazu zählt unter anderem eine Informationsbroschüre, die gerade in einer Auflage von 15.000 Stück im ganzen Land in den Apotheken, den Gesundheits- und Sozialsprengeln, den Basisärzten und den Bibliotheken verteilt wird. Die Broschüre und alle anderen Informationsmaterialen können zudem auch über die Internetseite www.selbsthilfe.bz.it heruntergeladen werden.