Von: mk
Bozen – Die Post- und Kommunikationspolizei von Bozen bietet seit Jahren Informationstreffen für Schulen und Vereine an, um Themen wie die Privatsphäre im Internet, Sexting, Kinderpornografie, das Surfen im Netz und der Jugendschutz sowie Cybermobbing, Facebook und soziale Netzwerke zu behandeln. Am Ende des Schuljahres wird nun Bilanz gezogen.
Im Schuljahr haben demnach insgesamt 109 Treffen stattgefunden, wobei rund 9.100 Personen angesprochen wurden. Rund 85 Treffen wurden in deutscher Sprache abgehalten.
Initiativen wurden auch anlässlich des “Safer Internet Day” durchgeführt – ein Tag, der von der EU gefördert wird, um Jugendlichen Tipps zu geben, damit sie Gefahren im Netz erkennen und sich davor schützen.
Am 4. April 2019 hat darüber hinaus der “Truck” der Staatspolizei unter dem Motto “Una vita da social” in Meran haltgemacht. Die Gemeindeverwaltung hat dazu eingeladen, es war bereits die sechste Auflage der Veranstaltung. Die Wanderkampagne, die von der Staatspolizei durchgeführt wird, gehört zu den wichtigsten Aufklärungsinstrumenten und dient in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern der Sensibilisierung und der Vorbeugung von Risiken in Zusammenhang mit sozialen Netzwerken und Online-Mobbing. Die Veranstaltung hat beträchtliches Interesse geweckt.
Teilgenommen haben verschiedene Meraner Mittelschulen sowohl in italienischer als auch deutscher Muttersprache.
Informations- und Präventionsarbeit wurde auch in Schulen, die in Randgebieten und im Gebirge lagen, geleitstet – und die Erfolge machen sich bemerkbar. Einerseits wurde ein Vertrauensverhältnis zwischen Schulleitung und Ordnungskräften aufgebaut, andererseits gab es keine bedeutenden Vorfälle in Zusammenhang mit Cybermobbing oder Belästigung im Internet.