Entspannt, aber auch voll Sorge

So hat der Lockdown den Lebensstil der Südtiroler verändert

Mittwoch, 22. Juli 2020 | 10:40 Uhr

Bozen – 2.140 Südtirolerinnen und Südtiroler, die nach dem Zufallsprinzip aus den Melderegistern gezogen wurden, haben an der ASTAT-Erhebung über die Veränderungen der Lebensstile aufgrund der Eindämmungsmaßnahmen der Phase 1 der Coronavirus-Pandemie teilgenommen.

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Zu Hause war die Stimmung vorwiegend kooperativ und entspannt, aber Sorge steht ganz oben auf der Liste der häufigsten Gemütszustände. Das Vertrauen in Politik und Medien ist gesunken, während die persönliche Autonomie an Bedeutung gewonnen hat.

Der Lockdown zeichnete sich auch durch gesündere Ernährung, geringeren Alkoholkonsum, mehr Freizeit und mehr Online-Shopping als üblich aus.

Von den Smart Workern, die unter den Beschäftigten mit Hochschulabschluss am zahlreichsten sind, hatte einer von vieren technische Probleme, unter den Oberschülern bzw. Studierenden einer von drei.

Von: mk

Bezirk: Bozen