Es hat bereits kräftig geschneit

Stärkste Niederschläge für den Abend und die Nacht erwartet

Donnerstag, 04. April 2019 | 14:37 Uhr

Bozen – Südtirol ist von einer breiten Südströmung erfasst worden. Das Sturmtief mit dem Namen „Philipp“ bringt uns für wenige Stunden den Winter zurück. Steinschläge und Erdrutsche blieben bislang aber zum Glück aus.

In den Südstaulagen im Ulten- und im Passeiertal hat es bereits kräftig geschneit. Wie Dieter Peterlin vom Landeswetterdienst erklärt, gab es hier bereits 70 Zentimeter Neuschnee.

Die Schneefallgrenze liegt aktuell zwischen 1.200 Meter Meereshöhe in Ulten und 1.800 Meter in den Dolomiten.

Auch im Schnalstal musste das Schneeräumgerät wieder aus der Garage geholt werden. Im Bild zu sehen die Kapelle in Kurzras. Noch bis morgen soll es kräftig weiterschneien.

Der Zivilschutz hält indes die für heute ausgerufene Aufmerksamkeitsstufe aufrecht. Mögliche Steinschläge oder Erdrutsche, von denen in der Warnung für heute die Rede ist, blieben bislang aber zum Glück aus.

Allerdings wird erst für den Abend und in der Nacht, mit den stärksten Niederschlägen gerechnet. Dann sinkt auch die Schneefallgrenze überall ab, so Peterlin. Laut Prognosen kann dann stellenweise bis zu einem Meter Neuschnee fallen.

Von: luk

Bezirk: Bozen