Von: APA/AFP
Bei Sturzfluten im Nordwesten Chinas sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Weitere 33 Menschen wurden als vermisst gemeldet, wie das chinesische Staatsfernsehen am Freitag berichtete. China hat in verschiedenen Regionen des Landes seit Wochen mit Überflutungen zu kämpfen, bei denen bereits dutzende Menschen ums Leben kamen. Im Juli starben mehr als 40 Menschen in der Folge heftiger Regenfälle im Raum Peking.
Auch in der südlichen Region Guangdong hatten die starken Niederschläge zahlreiche Häuser überschwemmt und Erdrutsche ausgelöst. Bis Mitte der Woche waren über 75.000 Menschen evakuiert worden. Der Juli war in China und vielen weiteren Ländern Asiens zudem so heiß wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Forschern zufolge nimmt die Stärke und die Häufigkeit von Extremwetterereignissen durch den Klimawandel zu.
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