Von: luk
Bozen – Südtirol ist am verlängerten Wochenende vom 8. bis zum 10. Dezember von Urlaubern aus Italien praktisch überrannt worden. Besonders deutlich wurde das auf den großen Zufahrtsstraßen und in den Stadtzentren, wo die Weihnachtsmärkte abgehalten werden.
Für die Einzelhändler, Standlbetreiber, Gastwirte und die Skigebiete ist der Besucherzustrom ein regelrechter Geschäftsbooster. Neben den großen Christkindlmärkten waren aber auch die kleineren gut besucht, so wie etwa jener in Glurns.
Auch bei der Brennerautobahn klingelten ordentlich die Kassen. Allein in drei Tagen gab es zusätzliche Mauteinnahmen in Höhe von 1,5 Millionen Euro, wie die Zeitung Alto Adige berichtet. 170.000 Fahrzeuge wurden alleine in drei Tagen registriert – nahezu doppelt so viel wie im Durchschnitt.
War bereits die Anfahrt für die Gäste mit Stau und zähem Weiterkommen verbunden, benötigten sie auch auf der Rückreise Geduld. Bereits am Sonntagvormittag gab es auf der Brennerautobahn Stau. Auch in den Städten und auf der Pustertaler Straße ging es nur behäbig weiter.