Übergang von Geburtshilfe zu Neugeborenen

Tagung zu perinataler Medizin am Freitag in Bozen

Dienstag, 07. Oktober 2025 | 09:44 Uhr

Von: Ivd

Bozen – In der Geburtshilfe geht die Betreuung des Ungeborenen nahtlos in die Betreuung des Neugeborenen über. Eine Tagung mit Spezialisten aus dem prä- und postnatalen Bereich am 10. Oktober in Bozen widmet sich den häufigsten Pathologien des Fötus.
Die Tagung behandelt die vier häufigsten fetalen Erkrankungen, sie zeigt geburtshilfliche und neonatologische kritische Situationen und die Rolle der verschiedenen Fachleute auf.

Zu den häufigsten vorgeburtlichen Erkrankungen gehören Kardiopathien: Man schätzt, dass sechs bis acht Neugeborene auf 1000 mit einer kardiologischen Anomalie geboren werden.

Ein Teil der Tagung ist den Vorträgen von zwei erfahrenen Gynäkologen des Mailänder Kinderkrankenhauses “Vittore Buzzi” gewidmet, welches als erstes Krankenhaus Laserbehandlungen im Mutterleib bei komplizierten monochorialen Zwillingsschwangerschaften (gemeinsame Plazenta) einsetzte.

Prof. Tiziana Lazzarotto, Forscherin an der Universität Bologna, wird zum Thema Zytomegalovirus Stellung nehmen.

Auch fötale abdominale Missbildungen und mögliche chirurgische Eingriffe werden im Laufe des Tages beleuchtet. Zu jedem Thema werden klinische Fälle vorgestellt. Die Tagung findet statt am Freitag, den 10. Oktober 2025 von 09.00 bis 17.40 Uhr in der Sparkassen-Academy, Sparkassenstr. 16, Bozen Tagungspräsidenten: Dr. Alex Staffler, Primar der Neonatologie und Neugeborenenintensivstation am Krankenhaus Bozen Dr. Martin Steinkasserer, Primar der Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Bozen.

Bezirk: Bozen

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