Von: apa
Nach der massiven Explosion in einem Grazer Wohnhaus am Mittwoch in der Früh ist der schwer verletzt geborgene Mann im Krankenhaus verstorben, wie die Polizei an Abend in einer Aussendung mitteilte. Der 47-jährige Bewohner der betroffenen Wohnung konnte sich demnach noch selbst aus den Trümmern befreien und wurde in weiterer Folge von der Rettung ins LKH Graz eingeliefert.
Wie die Berufsfeuerwehr Graz mitteilte, wurden die Einsatzkräfte kurz nach 9.30 Uhr alarmiert. Das Gebäude am Roseggerweg ist nach der Explosion nicht mehr bewohnbar. Das Dach ist niedergegangen, ganze Wände fehlen. Die Ursache für die Explosion ist vorerst nicht bekannt, doch die Feuerwehr spricht von einer möglichen Gasexplosion. 18 Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. Um auszuschließen, dass Personen verschüttet wurden, setzten die Einsatzkräfte eine Drohne mit Wärmebildkamera ein – zumindest da, wo es möglich war.
Das komplett zerstörte Gebäude wurde behördlich gesperrt. Zudem wurde mit dem Mehrgasmessgerät sowie der Wärmebildkamera die Einsatzstelle auf weitere mögliche Gasaustritte und mögliche Brandstellen kontrolliert und es wurde ein Brandschutz aufgebaut, so die Berufsfeuerwehr.
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