Von: luk
Bozen – In den letzten 24 Stunden wurden in Südtirol 1.021 PCR-Tests untersucht und dabei 268 Neuinfektionen festgestellt. Zusätzlich gab es 1.973 positive Antigentests.
Seit gestern meldet der Sanitätsbetrieb vier weitere Corona-Todesfälle.
In den Krankenhäusern benötigen derzeit 120 Covid-Patienten Hilfe – zwölf davon auf den Intensivstationen.
34.202 Südtiroler sind in Quarantäne.
Bisher (28.01.) wurden insgesamt 824.084 Abstriche untersucht, die von 289.552 Personen stammen.
Die Zahlen im Überblick:
PCR-Abstriche:
Untersuchte Abstriche gestern (27.01.): 1.021
Mittels PCR-Test neu positiv getestete Personen: 268
Gesamtzahl der positiv getesteten Personen: 160.113*
Gesamtzahl der untersuchten Abstriche: 824.084
Gesamtzahl der mit Abstrichen getesteten Personen: 289.552 (+262)
Antigentests:
Gesamtzahl der durchgeführten Antigentests: 3.092.475
Durchgeführte Antigentests gestern: 13.671
Mittels Antigentest neu positiv getestete Personen: 1.973
Nasenflügeltests, Stand 27.01.: 1.397.544 Tests gesamt, 12.854 positive Ergebnisse, davon 2.418 bestätigt, 472 PCR-negativ, 9.964 ausständig/nicht innerhalb von 3 Tagen gegengetestet.
Anzahl der positiv Getesteten vom 27.01.2022 nach Altersgruppen:
0-9: 367 = 16%
10-19: 475 = 21%
20-29: 250 = 11%
30-39: 321 = 14%
40-49: 317 = 14%
50-59: 273 = 12%
60-69: 113 = 5%
70-79: 69 = 3%
80-89: 45 = 2%
90-99: 11 = 0%
100+: 0 = 0%
Gesamt: 2.241 = 100%
Weitere Daten:
Auf Normalstationen im Krankenhaus untergebrachte Covid-19-Patienten/-Patientinnen: 108
Anzahl der Covid-Patientinnen und Patienten in privaten konventionierten Kliniken (postakut): 77 (Stand 24.01.)
In Gossensaß untergebrachte Covid-19-Patienten/-Patientinnen: 60
Anzahl der auf Intensivstationen aufgenommenen Covid-Patienten/Patientinnen: 12
Verstorbene: 1.349 (+4: 1M 70-79; 2M: 80-89; 1F: 90-99)
Personen in Quarantäne/häuslicher Isolation: 34.202
Personen, die Quarantäne/häusliche Isolation beendet haben: 223.077
Personen betroffen von verordneter Quarantäne/häuslicher Isolation: 257.279
Geheilte Personen insgesamt: 130.677 (+2.745)
Infos zum Impfstatus der stationären Aufnahmen
Wie letzte Woche, so bestätigt sich auch mit Stichtag 25. Jänner, dass das Risiko, schwere Komplikationen zu entwickeln, für Ungeimpfte deutlich höher ist.
Zum Stichtag benötigten vier Geimpfte und sieben Ungeimpfte eine Intensivbetreuung. Umgerechnet auf 100.000 Geimpfte bzw. Ungeimpfte ergibt sich damit für Nicht-Immunisierte ein rund zwölf Mal höheres Risiko, auf die Intensivstation zu kommen.
Bei den geimpften Patienten liegt die Immunisierung zudem durchschnittlich sieben bis acht Monate zurück; der Impfschutz hat demnach bereits stark nachgelassen. Auf den Normalstationen liegen 54 Patientinnen und Patienten, davon sind 24 ungeimpft, umgerechnet auf die geimpfte bzw. ungeimpfte Bevölkerungsgruppe ergibt sich ein sechsfaches Risiko für Ungeimpfte, spitalärztliche Versorgung in Anspruch nehmen zu müssen.
“Auch im Vergleich zum Lebensalter zeigt sich – immer auf 100.000 Geimpfte bzw. Ungeimpfte gerechnet – eine klare Tendenz: Unter 70-Jährige haben ein 15-fach höheres Risiko, Menschen unter 60 gar ein 20-faches. In die Analyse einbezogen werden nur jene Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer Covid-19-Diagnose aufgenommen werden”, so der Sanitätsbetrieb.
* Die Anzahl der gestern (27.01.) kommunizierten positiv getesteten Personen wurde aufgrund einer Neuberechnung durch die IT-Abteilung von 157.873 auf 157.872 korrigiert.