Grundschullehrer unter Verdacht

Vorwurf des Missbrauchs: 100.000 Euro für Schülerinnen

Donnerstag, 20. Juni 2019 | 08:32 Uhr

Bozen – Bekanntlich wird einem Südtiroler Grundschullehrer vorgeworfen, zehn Schülerinnen unsittlich berührt zu haben. Die Familien der Mädchen haben sich als Nebenkläger in das Verfahren eingelassen, berichtet das Tagblatt Dolomiten

Noch bis zum 2. Juli hat der Lehrer Zeit, eine Entschädigung zu zahlen. Insgesamt soll es um eine Summe von 100.000 Euro gehen.

Die Verteidigung ist zuversichtlich, dass es innerhalb der von Richter Emilio Schönsberg gesetzten Frist zu einer Einigung kommt. Nach der Schadenersatzleistung dürften die Nebenkläger aus dem Verfahren ausscheiden. Das könnte sich im Fall eines Schuldspruches mildernd auswirken.

Ob der Lehrer ein ordentliches oder ein alternatives Verfahren – einen Vergleich oder einen verkürzten Prozess – beantragen wird, ist derzeit noch unklar.

Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

 

Von: mk

Bezirk: Bozen