Von: mk
Bozen – Einen halben Grad wärmer und ziemlich trockener – so fassen die Landesmeterologen in ihrem Rückblick heute die Daten in diesem ausklingenden Monat zusammen.
In diesem Monat Mai lagen die Temperaturen um rund einen halben Grad über dem langjährigen Durchschnitt, heißt es vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz in Bozen. Die höchste Temperatur kratzte an der 30-Grad-Marke und wurde am 23. Mai mit 29,8 Grad in Gargazon gemessen. Am kühlsten war es nicht etwa zu den Eisheiligen Mitte des Monats, sondern bereits früher, am Morgen des 7. Mai in Welsberg mit einem Tiefstwert von minus 2,5 Grad Celsius.
Niederschläge um ein Fünftel geringer
Wie bereits in den Monaten zuvor war es auch im Mai etwas zu trocken. Die Niederschlagsmengen lagen um rund 20 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt. Dabei heißt es in einer Bauernregel “Regen im Mai bringt Wohlstand und Heu”. Verzeichnet wurden auch ein paar Gewitter – und auch dazu gibt’s eine Bauerregel, die da lautet: “Das Jahr fruchtbar sei, wenn’s viel donnert im Mai”
Informationen über die allgemeine Wetterlage und die weitere Entwicklung des Wetters in Südtirol gibt es laufend aktualisiert auf der Homepage wetter.provinz.bz.it.