Von: mk
Waidbruck – Bei einer Löschübung hat sich ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Waidbruck durch eine Stichflamme Verbrennungen an Händen und im Gesicht zugezogen. Der Vorfall hat sich bereits Ende September ereignet, doch er wurde erst jetzt bekannt, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Die voraussichtliche Heilungsdauer wurde von den Ärzten auf 30 Tage geschätzt.
Der Direktor des Landesverbands der Freiwilligen Feuerwehren, Christoph Oberhollenzer, bestätigte gegenüber den „Dolomiten“ den Unfall und hofft auf eine baldige Genesung des Mannes.
„Die Sicherheit unserer Freiwilligen hat oberste Priorität, aber leider können wir Unfälle nicht ganz vermeiden“, erklärte Oberhollenzer gegenüber den „Dolomiten“.
Laut Landesfeuerwehrverband ereignen sich bei den Freiwilligen Feuerwehren im Jahr durchschnittlich rund 100 Unfälle. Die meisten gehen zum Glück glimpflich aus.