Von: mk
Bozen – Dank eines großzügigen Beitrages der Stiftung Südtiroler Sparkasse steht ab sofort ein weiteres Auto für den gefragten Fahrdienst des Weißen Kreuzes zur Verfügung. Die Schlüsselübergabe hat kürzlich stattgefunden.
„Es freut uns immer besonders, wenn wir verlässliche Partner bei wertvollen Projekten unterstützen können, die der gesamten Bevölkerung zugutekommen. Der Fahrdienst des Weißen Kreuzes ist ein gutes Beispiel dafür“, unterstrich Walter Zambaldi, Vizepräsident der Stiftung Südtiroler Sparkasse, bei der Schlüsselübergabe am Sitz des Weißen Kreuzes in Bozen.
Der Fahrdienst ist ein relativ junges Angebot des Weißen Kreuzes. Als Erweiterung des Krankentransportdienstes ist er für Menschen gedacht, die zwar gehen können und selbstständig sind, sich aber dennoch schwertun, Krankenhäuser und Ambulatorien zu erreichen. Der Dienst wird zur Gänze von Freiwilligen geleistet. Sie holen die Patienten zuhause ab, begleiten sie zur Anmeldung und bringen sie nach den Untersuchungen oder Behandlungen wieder zurück.
Derzeit wird der Fahrdienst in Bozen, Bruneck und Schlanders angeboten. Aufgrund der großen Nachfrage soll er aber bald ausgeweitet werden. Dafür braucht das Weiße Kreuz Fahrzeuge, die im Gegensatz zu den Ambulanzfahrzeugen nur mit einem einfachen Führerschein gelenkt werden dürfen. Denn damit wird der Zugang für Freiwillige zu diesem Dienst wesentlich einfacher. „Wir versuchen, unsere Angebote laufend weiterzuentwickeln, um sie an die gesellschaftlichen Veränderungen und an die Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen. Die Stiftung Südtiroler Sparkasse ist dabei seit Jahren eine treue und verlässliche Unterstützerin unseres Landesrettungsvereins“, bedankt sich der Direktor des Weißen Kreuzes, Ivo Bonamico.
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