Von: mk
Trient – Der Bär M49 streift nach seiner spektakulären Flucht aus dem Tierschutzgehege Casteller weiter in den Wäldern südlich von Trient umher. Fußspuren belegen die Anwesenheit des Großraubtiers, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.
Außerdem wurde der Bär im Abstand von 13 Stunden zweimal von Personen gesichtet. Vor drei Tagen hat eine junge Frau in der Gegend von Mattarello gegen 23.30 Uhr am Abend von ihrem Wagen aus den Bär gesehen.
Am Freitag gegen 12.30 Uhr erfolgte die zweite Sichtung – diesmal in höherer Lage bei der „Marzola“, ein Berg der Vizentiner Alpen bei Pergine. Wanderer haben das Toer bemerkt.
Die Experten schließen nicht aus, dass der Bär versucht hat, das Tal zu überqueren, dann aber auf Straßen und andere Hindernisse gestoßen ist.